Doch wer kauft Autos mit Motorschaden eigentlich? Sicher ist: Der Verkauf an privat ist äußerst schwierig, wenn nicht sogar aussichtslos. Die wenigen Käufer, die sind daran interessiert, tausende Euro für ein nicht fahrbereites Fahrzeug auszugeben und weitere Kosten in die Instandsetzung des Motors oder in einen Ersatzmotor zu investieren, dürfte man an einer Hand abzählen können.
Bei einem Händler stehen sie vor derselben Herausforderung: Dessen Kunden möchten bei ihm üblicherweise ein Auto kaufen, das über einen intakten Motor verfügt. Deshalb ist es alles andere als einfach, einen gewerblichen Händler davon zu überzeugen, sich Ihres Motorschaden-Fahrzeugs anzunehmen.
Wer bei Ihrem Verkaufswunsch für ein Auto mit defektem Motor stattdessen die richtige Adresse ist: Ein Autoverwerter beziehungsweise Ankauf. Ankäufe bewerten Fahrzeuge mit Motorschäden nicht anhand der Fahrbereitschaft und verfügen außerdem oft über technische und personelle Ressourcen, um Motorprobleme zu beseitigen, den PKW oder LKW nach einem Motorschaden wieder in Gang zu bekommen oder um Ersatzteile daraus zu gewinnen. Kurzgesagt: Ein Ankauf ist auf Fahrzeuge in exakt diesem Zustand spezialisiert.

Reparatur oder Austausch?
Die Reparatur von Kolbenfresser, Ventilschaden, Zylinderkopfdichtung & Co. ist relativ aufwändig – sowohl von der Arbeitszeit her als auch finanziell. Gut, wenn dann die Frage der Haftung bei einem Motorschaden innerhalb der Garantiezeit geklärt ist. Anders sieht es jedoch aus, wenn Sie selbst für die Reparaturkosten aufkommen müssen, denn diese können sich schnell zu mehreren Tausend Euro auftürmen.Motortausch oder Motorschaden reparieren? Manche Motorschäden lassen sich durch Reparaturmaßnahmen allerdings nicht mehr in den Griff bekommen – etwa dann, wenn ein Riss im Motorblock durch gefrorenes Kühlwasser verursacht wurde. Hier muss also ein Ersatzmotor her.
In einigen Fällen kann ein gebrauchter Austauschmotor zwar die günstigere Alternative zu einer aufwändigen Reparatur sein, doch auch dabei kommt es auf die Fahrzeugeigenschaften an. Nicht selten bekommen Sie nämlich einen guten, fahrbereiten Gebrauchtwagen für den Preis eines Ersatzmotors. Ob nun Reparatur oder Austausch – das gesamte Prozedere bis der Motorschaden beseitigt wurde, ist zeitraubend und nicht mal eben nebenbei erledigt.
Sie müssen also gut abwägen, ob Sie sowohl den finanziellen als auch zeitlichen Aufwand hinnehmen möchten. Vielleicht hat Ihr Auto aber auch aus verschiedensten Gründen einen besonderen, ideellen Wert für Sie – und dann spielt der finanzielle Aspekt eher eine untergeordnete Rolle.
Fazit: Vergessen Sie den Verkauf an Privat, vergessen Sie den Verkauf an Händler. Mit Ihrem Wagen mit Motorschaden wenden Sie sich am besten an einen spezialisierten Auto-Ankauf. Diesem ist es herzlich egal, ob der Motor defekt ist oder das Fahrzeug in gutem oder schlechtem Allgemeinzustand ist. Hier spielt lediglich der innere Wert eine Rolle. Und diesen gilt es, vor dem Ankauf zu bewerten – in der Regel erfolgt dies kostenlos.
Es ist also eine Win-Win-Situation: Sie vermeiden es, viel Geld in die Motorschaden-Reparatur oder in einen Austauschmotor zu investieren und erhalten im Gegenzug noch einen fairen, realistischen Preis für Ihr defektes Fahrzeug, das auf dem freien Markt so gut wie chancenlos ist – in der Regel in Bar bei der Abholung oder auf Wunsch auch per Banküberweisung.
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